am 31.08.2019
Nachdem ich mit der Challenge Prag recht zufrieden war, war für mich wichtig, weiterhin gesund und qualitativ solide an meiner Form zu feilen. Trainingsmethodisch ist das wie schon erwähnt in meinem Job nicht ganz einfach, doch ich versuche das Beste aus der Situation zu machen.
Zum Beispiel sind meine Lauf -und Schwimmsachen ( für Halle und Freiwasser) immer komplett im Auto, sodass ich bei unerwarteten Diensten doch noch entsprechend trainieren kann. Am Wochenende ist dann Zeit für längeres Radtraining und/oder Koppeltraining.
Als nächstes Zwischenziel auf dem Weg zum Ironman Hawaii stand der Knappenman über 1,9-90-21km schon länger fest. Kurz vor der Haustür, im schönen Lausitzer Seenland, flach schnell. Ein guter Test.
Und der war es auch. Beim schwimmen erwischte ich wieder einmal einen gebrauchten Tag, doch beim Rad (38,5km/h Schnitt) und für mich zur Freude auch beim Lauf ging es gut nach vorne. Auch die Daten waren allesamt besser als in Prag. Das Training kann also nicht so schlecht gewesen sein.
Am Ende war es ein 16. Gesamtplatz (AK Pl. 1) und mit 4:26h auch recht flott und so habe ich mir ein paar arbeitsfreie Tage verdient und bin spontan in das schöne Salzkammergut an den Wolfgangsee gefahren.
Im Salzkammergut habe ich dann alle Möglichkeiten genutzt um 1. vom Alltag Abstand zu nehmen und einfach mal das zu tun, ohne Stress und Zeitnot, was ich eben so gern tue. Schwimmen, Radfahren und Laufen und 2. jetzt 6 Wochen vorm großen Event noch an den nötigen Stellschrauben zu drehen um in Kona fit am Start zu stehen.
Salzburger Land. Ein Trainingsgenuss
So standen ein langer Lauf, eine 5:30h Rad-TE mit 2000HM auf dem Plan, sowie ein Koppeltraining mit 4h Rad und 15km Lauf im Renntempo. Außerdem Freiwasserschwimmen, ohne Neo und das obligatorische Stabi/Dehng./BlackRoll-Programm.
30km GA1 DL. Im 5er Schnitt entlang des Wolfgangsees
Das Fuschelseebad.
Wer Interesse an meinem Training hat, kann auf meinem Stravaaccount verfolgen was ich so in meiner Freizeit treibe.
Apropo Treiben. ÜBERtreiben werde ich es in der verbleibenden Zeit aber nicht. Im Hinterkopf habe ich meine Verletzungen der letzten Jahre und es wäre nicht auszudenken, wenn der Athlet einen Fehler macht und der Körper dann entsprechend reagiert.
So, dass war’s vorerst von mir. Bleibt gesund und bis bald
Euer Holm
Zurück zur Ãœbersicht