am 16.09.2014
Der Saisonabschluss war eigentlich wie folgt geplant. Ein schönes verlängertes Wochenende in Binz, Schwimmen in der Ostsee, auf flacher Radstrecke einen schnellen Split hinbrettern und das ganze schnell nach Hause laufen. Nebenbei für die WM 2015 qualifizieren und am besten noch auf das AK Treppchen. So einfach.
Letzteres ist mir mit dem 2. Platz und dem Slot für die 70.3 Weltmeisterschaft in Österreich gelungen. Damit bin ich richtig zufrieden.
Das schöne Wochenende wurde aber erstmals getrübt, als bekannt wurde, dass Aufgrund von hohen Wellen es evtl. nur ein verkürztes Schwimmen gibt bzw. der Schwimmsplit ganz ausfällt.
Schade, ich hatte mich darauf gefreut, wobei ich mit einem Duathlon auch ganz gut Leben kann. Als zweites kam das sehr schlechte Wetter am Raceday dazu. Ich war schon im Allgäu bei 8C und Regen unterwegs und hatte mir "Wettertechnich" etwas mehr erhofft.
Aber egal. Statt dem Schwimmen gab es einen 5km Lauf, die 92km Rad war dann quasi das Schwimmen auf Land und ließ bei Dauerregen und Aquaplaning keine Rekordzeiten zu. Außerdem fing ich bei km 70 an rumzuschwächeln, sei es nun den Bedingungen geschuldet oder hatte ich den harten Allgäutriathlon noch nicht vollständig kompensiert. Auf jeden Fall wurden die letzten Radkilometer richtig schwer.
Beim Lauf fand ich dann aber schnell meinen Rhythmus, musste aber feststellen, dass es nicht so richtig vorwärts ging. Warum? Keine Ahnung. Die Profis laufen normalerweise ca. 1h 10min auf 21,1km, aber hier deutlich langsamer ( 1:19-1:21) , sodass ich mit meinen gelaufenen 1:35 recht zufrieden sein kann.
Fazit. Es war schön, vor allem habe ich die Siegerehrung genossen und freue mich auf eine gute Saison mit einer tollen 70.3 WM Zell a. See 2015.
Zurück zur Ãœbersicht