am 25.04.2016
Um ehrlich zu sein, weiß ich es momentan auch nicht so richtig. Ziel ist, und darauf habe ich mich die ersten Monate konzentriert, eine Ironman-Langdistanz im Spätsommer als Quali für den Ironman Hawaii in 2017.
Nun habe ich aber eine gewisse Vorstellung von qualitativen und quantitativen Training. Dabei stoße ich auf Grenzen, die mich etwas an meinem Traum zweifeln lassen.
Meine Statistik zeigt mir, dass ich in allen 3 Sportarten ca. 30% weniger trainiere als in den letzten Jahren. Durchschnittlicher Umfang momentan: 41km Lauf, 140km Rad und 5km Schwimmen pro Woche. Das macht mich etwas nervös und der Umstand, dass ich teilweise 12h im Dienst bin und keine planbaren Feierabende habe, kann man als Hauptübel meiner Unsicherheit bezeichnen. Außerdem kommt die wichtige Regeneration zu kurz, was wiederrum die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Verletzung oder Krankheit erhöht.. Das ist alles andere als Optimal.
Der Traum lebt aber ungehindert, zumal mir WK- Ergebnisse ein positives Signal geben.
So konnte ich trotz einer Auszeit ( Virusinfekt) nach dem Citylauf, im April gute Trainingsreize setzen und zum Beispiel bei winterlichen Wetter im Spreewald eine RTF über 150km und am Tag darauf einen 10km gesteigerten Trainingslauf unter Wettkampfbedingungen in 38min ( AK Sieg) beenden.
Beim Oberelbemarathon, ebenfalls bei 5*C und ekeligen Gegenwind lief ich den Halbmarathon in 1:23h was Pl. 2 in der AK bedeutete. Nicht schlecht bei dem obengenannten Umfang.
In den kommenden Wochen wird wieder fleißig trainiert. Hauptbelastungen werden jeweils über die Feiertage ( Männertag /Pfingsten), sowie ein Kurz-TL Ende Mai sein.
Ich lass nicht locker!
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